Freude

Takeaways

  • Der Stimmungsbarometer über die Emotionen der Mitarbeitenden offenbart deren Befindlichkeit im Homeoffice. Eine KI-Engine kann hier helfen.
  • Wiederum Homeoffice erfordert neue Kompetenzprofile wie Resilienz, Selbstorganisation. Daher müssen diese online analysiert werden, um den Gap zum neuen Jobprofil festzustellen
  • Mit der individualisierten Entwicklung der Kompetenzen lassen sich Produktivität und Kreativität verbessern. Beide führen zu mehr Engagement und Zufriedenheit.

Status Quo

Homeoffice gehört heute zum Alltag von vielen von uns. Sei es wegen Pandemie, wegen der New Work – Kultur oder schlichtweg als Freelancer oder Selbstständige.

Während früher die Einführung von Homeoffice zumeist auf freiwilliger Basis erfolgte und durch monatelange Vorbereitung von statten ging und hier häufig als Hybrid-Modell gelebt wurde, ist heute Homeoffice ohne große Abstimmung und als Single-Modell durch die Hintertür eingeführt worden. Das bringt mit sich, dass in vielen Fällen weder die technischen noch die ergonomischen Voraussetzungen gegeben sind. Dazu kommt, dass Homeoffice andere Kompetenzen erfordert.

Nachfolgend möchte ich einige Meinungen zusammentragen und anschließend einen Lösungsansatz für die oben skizzierten Aspekte präsentieren.

Meinungen: Pros und Cons

In den letzten Monaten sind viele Artikel zum Thema Homeoffice erschienen.

Manche Autor*Innen sehen in der Homeoffice eine Verbesserung der Kreativität (1), andere der Produktivität (2,7), andere wollen auch nach der Pandemie am Arbeitsmodell festhalten (3). Diese Artikel verschweigen oft, dass die Mitarbeiter*innen in diesen Fällen über die nötigen Facilities verfügen: Notebook, Handy, passenden Arbeitsraum, starkes W-LAN, Beleuchtung, ruhigen Raum, Erfahrung mit Online-Meetings usw. In vielen Fällen wurde bereits früher Homeoffice praktiziert, nur jetzt verstärkt oder ausschließlich.

Andere Artikel (4,5,6,8) betonen oder thematisieren den negativen Stress: Ausbleiben von informellen Begegnungen, fehlende Praxis mit Online – Meetings, mangelhafte Unterstützung durch Kolleg*Innen und Vorgesetzten, Arbeit in der Küche, schwaches W-LAN, paralleles Homeschooling, fehlende Trennung von Arbeit und Freizeit zu Hause.

Lösungsansatz zur Verbesserung der Arbeit im Homeoffice

Bei Homeoffice bricht der direkte Kontakt untereinander: mit den Kolleg*Innen und mit dem Vorgesetzten. Dazu kommt, dass manche Kompetenzen wie Resilienz, Feedback geben, Teamfähigkeit, Interessen durchsetzen usw. nicht in dem Maße vorhanden sind, wie für diese neue Situation nötig wäre. Neben den Kompetenzen spielen auch die Emotionen eine wichtige Rolle beim Meistern der neuen Situation.

Um die Arbeit in Homeoffice erfolgreich zu gestalten, haben wir bei ThinkSimple mehrere Maßnahmen getroffen: Online Analyse der Kompetenz- und Emotionsprofile sowie deren Online Entwicklung mit dem HR Tool ThinkSimple+.

Die KI-basierte Analyse des Emotionsprofils dient als Stimmungsbarometer. Innerhalb von 3 bis 5 Minuten ermittelt auf Basis eines Videointerviews jeder / jede für sich die eigenen Emotionen: Freude, Angst, Trauer, Gelassenheit usw. Dies machen Mitarbeitende nach eigenem Bedarf in regelmäßigen Abständen. Damit erhalten sie mehr Klarheit über die eigene Stimmung und können diese mit früheren Ergebnissen vergleichen und so einen Trend feststellen.

Die Personalabteilung kann aggregiert (ab N=5) diese Ergebnisse visualisieren und so Stimmungsänderungen feststellen -sowohl positive wie negative Trends- und darauf reagieren.

Die Auswertung der Videoanalysen erfolgt über eine KI-Engine. Das garantiert objektive und diskriminierungsfreie Ergebnisse. Dieses Verfahren ist daher besser als konventionelle Selbsteinschätzungen über Fragebögen.

Zum Erfolg der Maßnahmen tragen drei weitere Komponenten dazu: Vergleich mit aggregierten Ergebnissen von Kolleg*Innen, interaktive Auswertung und Hinweise auf Verbesserungsmaßnahmen. Das Motto heißt: Nicht allein lassen! Aus den Ergebnissen werden Handlungsempfehlungen unterbreitet und Weiterentwicklungsmaßnahmen angeboten, um mögliche Defizite schnell zu beheben.

Ergänzend zur Analyse der Emotionen führen wir online Befragungen zu diversen Themen wie Führung, Facilities usw. Mit diesen Puls-Befragungen halten wir das Ohr bei den Mitarbeitenden und vermeiden Fehlentwicklungen.

Homeoffice ist eine gute Zeit, um an der eigenen Entwicklung zu arbeiten. Daher führen unsere Mitarbeitende in regelmäßigen Abständen Kompetenzanalysen durch. Damit erkennen sie ihren Entwicklungsbedarf und können gezielt in der eigenen Lernbibliothek sich gezielt weiterentwickeln. Kompetenzanalysen sind nicht Defizitanalysen, sondern dienen sie vielmehr der Feststellung der eigenen Stärken nach dem Prinzip „Stärken stärken“. Dies führt zu meiner Selbstwirksamkeit und zu mehr Erfolg im Beruf. Und beides brauchen wir im Alltag.

Quellen

(1) New Work macht Leistungsfähiger

Jan Bechler, Focus Online, 21.10.2020

https://www.focus.de/finanzen/gastbeitrag-von-jan-bechler-new-work-macht-leistungsfaehiger_id_12512370.html

(2)  Konsequenzen völlig unterschätzt“ – Adidas-Chef lehnt Homeoffice ab“

Gerhard HegmannJulien Wolff, Welt – Online, 6.12.2020

https://www.welt.de/wirtschaft/article221866480/Adidas-Chef-Kasper-Rorsted-will-keine-Mitarbeiter-im-Homeoffice-nach-der-Krise.html

(3) Kontaktarmut und sinkende Hirnaktivität: Das Homeoffice ist nicht die Zukunft der Arbeit

Eike Wenzel, Handelsblatt – Online, 24.11.2020

https://amp2-handelsblatt-com.cdn.ampproject.org/c/s/amp2.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/expertenrat-eike-wenzel-kontaktarmut-und-sinkende-hirnaktivitaet-das-homeoffice-ist-nicht-die-zukunft-der-arbeit/26649906.html

(4)  Von der Präsenzkultur zur Vertrauensarbeit

Marcel Burkhardt, ZDF – Online, 3.12.2020

https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/corona-homeoffice-beruf-arbeit-100.html

(5)  Umfrage zeigt psychosoziale Auswirkungen der Pandemie

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/118962/Umfrage-zeigt-psychosoziale-Auswirkungen-der-Pandemie  2.12.2020

(6) Homeoffice will gelernt sein

Studie von Joachim E. Lask, Verena J. Heidrich und Prof. Dr. Eleonore Soei-Winkels. Kurzbericht 1 zur Studie Onboarding-Homeoffice, 16.12.2020

https://www.linkedin.com/pulse/homeoffice-gelernt-sein-joachim-lask/

(7)  Studie: Homeoffice wirkt sich positiv auf Produktivität aus

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/coronakrise-studie-homeoffice-wirkt-sich-positiv-auf-produktivitaet-aus/26025990.html?ticket=ST-22270772-0x9yfYscLtyLg3HmnArZ-ap5

(8) Fernarbeit: Auf der Suche nach dem Teamspirit

Philip Coggan, Focus.de, 29.12.2021

https://www.focus.de/die-welt-2021/die-welt-in-2021-fernarbeit-auf-der-suche-nach-dem-teamspirit_id_12781902.html

(9) BPM-Berufsfeldstudie People & Organization2020

Herrmann, J. K. Ritter, M. Baier, R. Sadowski

https://www.bpm.de/Berufsfeldstudie2020

(10) State of Remote Work – Survey Report – the 2020 Covid-19, onelogin

https://www.onelogin.com/resource-center/ebooks/2020-state-remote-work

 

 

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Die Professoren Werner Widuckel, Dieter Frey und Max Ringlstetter und ich haben 2014 das Buch „Arbeitskultur 2020“ (www.Arbeitskultur.com) mit dem Ziel herausgegeben, die Kultur in den Unternehmen zu verbessern. Dies kann (und soll) sich auf interessante Aspekte wie Mitarbeiterzufriedenheit und -engagement positiv auswirken.

Aus der Literatur ist es bekannt, dass ein guter Cultural Fit für bessere Atmosphäre im Unternehmen sorgt, und letztlich für mehr Performance und weniger Stress. Dadurch arbeitet man weniger gegen die eigenen Vorstellungen und Werte. Dies sorgt für Entspannung und mehr Leistung. Es entsteht eine Win-Win-Situation für alle.

Was leicht und sinnvoll klingt, lässt sich in der Praxis nicht so einfach realisieren. Daher haben wir in diesem Buch eine Reihe von Best Practices in Unternehmen in DACH Region sowie Artikel von Think Tanks und Professoren zusammengetragen.

ThinkSimple hilft Unternehmen mit der Analyse des Cultural Fit das Engagement und die Zufriedenheit zu verbessern. Dafür führt ThinkSimple Workshops durch und setzt das HR-Tool myProfile+ ein.

Mehr Info unter: www.Arbeitskultur.com

#SmartePersonalentwicklung #myProfileplus #ThinkSimple #Arbeitskultur

 

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In den letzten Tagen war ich krank zu Hause und hatte die Möglichkeit, mir einige Videos vom Event „Britain´s Got Talent“ anzuschauen. Ich habe mir diese Videos mit der Brille eines Wirtschaftspsychologen angeschaut und hier meine 6 Erkenntnisse.

  • Die Auftritte folgen einer smarten Story
  • Die Talente kennen ihre optimale Außenwirkung
  • Die Inhalte der Auftritte sind innovativ und hochwertig
  • Die Leidenschaft der Talente tritt offen zutage
  • Die Talente glauben an sich
  • Die Message erreicht die Herzen der Jury und Zuschauer*Innen
  • Die Talente schöpfen ihr ganzes Potenzial aus
  1. Die Auftritte folgen einer smarten Story

Die Auftritte gleichen einem Theaterstück mit einem klaren und flüssigen Libretto. Die Story entfaltet einen Spannungsbogen, der die Zuschauer*Innen für die Dauer des Auftritts in Atem hält.

Die Lehre für uns: Wenn Sie ein Gespräch mit Kunden, Mitarbeiten, Kollegen führen, sollen sich über die Message im Vorfeld im Klaren sein. Dies gilt besonders bei Produktpräsentationen, bei Genehmigungsbesprechungen bei der Geschäftsführung usw. Die Dreiteiligkeit der Story: Einführung (Abholen der Zuhörer), Höhepunkt der Message und dann der Abschluss mit Ausblick und „Call to action“.

  1. Die Talente kennen ihre optimale Außenwirkung

Erstaunlich für mich war, dass sogar Kinder im Alter von 10 Jahren ganz genau wussten, wie sie am besten wirken und wie sie sich in Szene setzen sollen.

Alle Talente hatten eine sehr ausgeprägte Persönlichkeit, was für Darsteller absolut notwendig ist. Erfolgreiche Talente achten sehr auf die Kohärenz zwischen Handlungsweise und Eigenschaften der Persönlichkeit wie Offenheit, Schüchternheit, Redegewandtheit, Gewissenhaftigkeit, Körpersprache usw. Die Jury hat immer diesen Aspekt kommentiert und entsprechend bewertet.

Die Lehre für uns: Lassen Sie sich von Kollegen, von der Familie Feedback geben, wie Sie am besten wirken: Über Körpersprache, über Stimme, über Gestik, über die Art der Kleidung, über die Wortwahl, über den Ton usw.  Seien Sie authentisch und versuchen Sie nicht, jemand anders zu sein.

  1. Die Inhalte der Auftritte sind innovativ und hochwertig

Zu Beginn eines jeden Auftritts hat die Jury gefragt, warum hat der Talent diesen Auftritt gewählt? Was ist dabei neu? Was ist das Besondere? Eine Ausnahme bildeten dabei die Auftritte von Kindern im einstelligen Alter. Da war mehr der Überraschungseffekt als die Innovation bzw. die Qualität der Auftritte, was den Auftritten die persönliche Note gab.

Die Lehre für uns: Unsere Produkte müssen einen neuen Nutzen beim Kunden generieren. Für den gleichen Preis, dann bessere Qualität, einfacherer Kauf oder für die gleiche Qualität dann niedrigerer Preis oder einfacherer Prozess. Oder löst neue Probleme.

  1. Die Leidenschaft der Talente tritt offen zutage

Erfolgreiche Auftritte sind sich in einem Punkt alle gleich: Leidenschaft. Die Talente brennen für das, was sie tun. Dies drückt sich im Gesichtsausdruck, in der Begeisterung in der Motorik, im professionellen Auftritt. Sogar bei Kindern! Das, was sie tun, macht ihnen Spaß. Der Spaßfaktor beflügelt die Talente und lässt sie über alle Rückschläge hinweg zu „springen“.

Die Lehre für uns: Brennen Sie für Ihren Job! Schwer? Ja. Unmöglich? Nein! Die Arbeit besteht aus Pflicht und Kür. Bleiben Sie nicht nur bei der Pflicht und suchen Sie sich mehr und mehr Tätigkeiten im Bereich der Kür. Der Mensch ist das einzige Tier der Welt, das in der Lage ist, gegen die Psyche zu handeln. Liefern Sie der Psyche positive Gründe, warum gerade diese Tätigkeit sinnvoll ist. Malträtieren Sie bitte Ihre Psyche nicht mit der Pflicht.

  1. Die Talente glauben an sich

Bei der Vorstellung wurden die Talente gefragt, ob sie glaubten, mit ihrem Auftritt den Preis gewinnen zu können. Die Antworten korrelierten sehr gut mit den nachträglichen Ergebnissen. In manchen Fällen war die Jury skeptisch, ob der Auftritt gelingen würde. Die Körpersprache der Talente versprach nichts Gutes. Und dann kam in einigen Fällen die Wende. Die Talente entfalteten ihr Können. Warum? Sie glaubten an sich und das trug sie während des Auftritts.

Die Lehre für uns: Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit bilden die Grundpfeiler des Erfolges. Das gilt für den Sport, für die Darsteller in den Events und für Sie im Job. Wer an sich nicht glaubt, kann andere nicht für sein / ihr Projekt mitreißen und bleibt einsam und erfolglos. Ich spreche hier nicht von der Überheblichkeit mancher Politiker, sondern von einem gesunden Bewusstsein des eigenen Könnens. Weil dies so ist, haben wir eine Software entwickelt, die das Selbstvertrauen fördert.

  1. Die Message erreicht die Herzen der Jury und Zuschauer*Innen

Bei all der Technik, Digitalität, Virtual Reality bleiben wir Menschen. Und Menschen haben ein Herz zum Lieben, zum Weinen, zum Mitfühlen. Herzzerreisende Geschichten erreichen immer die Zuschauer*Innen. Und das haben alle erfolgreichen Auftritte gemeinsam. Je packender die Geschichte, besser wurde sie bewertet.

Vor Beginn des Auftritts hat die Jury immer gefragt, was hat dieser Auftritt mit dem eigenen Lebenslauf zu tun? In vielen Fällen gab es eine herzzerreisende Story dahinter: Tod des Vaters, Krebskrankheit, Blindheit, Lähmung usw.

Die Lehre für uns: Verpacken Sie Ihre Zahlen, Ihre Slides in eine Geschichte, die Menschen erreicht. Auch Ihre Zuhörer*Innen haben ein Herz, bei all den Zahlen und trockenen Graphiken.

  1. Die Talente schöpfen ihr ganzes Potenzial aus

De facto hatten alle Auftritte einen eigenen Charakter, auch wenn sich viele von ihnen z.B. von Tricks mit Karten bedienten. Manche garnierten die Kartenspiele mit einem Gedicht, andere mit Gymnastik, andere mit Mimik, andere mit Gestik. Jede / jeder wusste, das gesamte Können ins Spiel zu bringen. Karten zu erraten, haben z.B. 10 verschiedene Darsteller angeboten. Jeder jedoch anders. Und zwar konform mit dem eigenen Potenzial.

Die Lehre für uns: Entdecken Ihr ganzes Potenzial z.B. mit einem Personaldiagnostik-Tool, damit Sie Ihr ganzes Können ins Spiel bringen. Auch mit unserer Software können Sie Ihr Potenzial entdecken.

Ich hoffe, Sie konnten den einen oder anderen Hinweis für Ihre Arbeit entdecken. Damit diese wieder mehr Spaß macht und Ihnen zu neuen Ufern beflügelt.

Link zu einem erfolgreichen Auftritt: https://www.youtube.com/watch?v=qiZuDZIGCi4

Software hat eine Software für Diagnostik und Entwicklung namens myProfile+: www.myProfile.plus

Der Autor ist CEO & Co-Founder von ThinkSimple, Lehrbeauftragter für Kompetenzen und Buchautor über Arbeitskultur, Kompetenzen der Zukunft und Arbeitsmethoden.

#BGT, #ThinkSimple, #myProfileplus, #smartePersonalentwicklung, #PerformanceEntwicklung

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Die deutsche Eishockey Mannschaft gewinnt Olympia Silber. Sie war bis 55 Sekunden vor dem Spielende auf Goldkurs. Die Stärken dieser Mannschaft kamen nicht nur auf dem Spielfeld zu Vorschein, sondern auch nach der Niederlage gegen Russland.

Als ich 14 war, sagte mir mein Vater: „Gute Mannschaften erkennt man am Tag der Niederlage“. Olympia Silber ist sicherlich keine Niederlage. Deutschland war streckenweise auf Goldkurs. Daher dürfte sich das Gefühl der Enttäuschung breit machen. Viele Spieler wurden nach dem Spiel interviewt. Da überwog das Gefühl der Dankbarkeit und der Freude, Silber gewonnen zu haben. Keiner war gekränkt, keine schob die Schuld auf andere. Vielmehr wurden Spieler und Coaches gelobt.  Schließlich hatten sie den Wintertraum von Südkorea realisiert. Sie hatten vielmehr erreicht als sie sich jemals erhofft hatten.

Was können wir von diesem Mannschaftsgeist lernen? Positives Denken, Resilienz, Dankbarkeit, Teamgeist.

Diese Stärken glänzen stärker, wenn man das Verhalten der kanadischen Mannschaft zum Vergleich zieht. Sie konnte die Niederlage nicht verkraften. Sie wirkte, als hätte sie ein Anrecht auf den Sieg. Ähnlich im Übrigen verhielt sich Marcel Hirscher als er beim Slalon patzte. Vor einer Woche hatte ich ob seiner Leistung gelobt. Gewinnen kann er, verlieren nicht. Und gerade hier zeigt sich die wahre Größe eines Menschen.

Wir sollen den Sportlergeist in unsere Büros transportieren: Mehr Teamgeist, mehr Freude, mehr Resilienz und weniger Schuldzuweisungen.

Wir haben eine Software entwickelt, um gerade diese Stärken zu fördern: Profile+ (www.Profile-Plus.de)

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