Im Artikel von Frau Meyhöfer im Spiegel Online von März 2001 wurde bereits das Thema „Entschleunigung“ aufgegriffen. Der Artikel ist zwar 11 Jahre alt und doch höchst aktuell.

Entschleunigung steht da als Gegenpol zur Hektik, zur Effizienz. Entschleunigung als Tür zu mehr Lebensqualität.

Mit der Entschleunigung plädiert Frau Meyhöfer für ein „Slow Down“, d.h. für einen langsameren Lebensrhythmus; weg mit dem Allzeit Handy, weg mit dem Notebook, weg mit der Allzeit Verfügbarkeit, weg mit der Allzeit Erreichbarkeit. Auch Susanne Gaschke hat in einem Zeit Artikel 2008 die Allzeit Erreichbarkeit gegeißelt.

Recht haben Frau Meyhöfer und Gaschke, dass diese Art des Lebens nicht zielführend ist. Ich möchte diese These jedoch ergänzen.

Ich plädiere vielmehr für eine Beschleunigung, damit Entschleunigung möglich ist. Wie funktioniert das?

Man optimiert die Prozesse, damit diese nur solange dauern wie nötig. Die eingesparte Zeit wird dann für „Entschleunigung“, d.h. für eine schöpferische und kreative Pause genutzt.

Ich möchte meine These mit einem einfachen Beispiel erläutern. Stellen wir uns vor, Sie müssen einen Kunden in Köln besuchen. Da wohnt die Familie Ihrer Frau. Und diese Familie würden Sie gern besuchen. Der Kundentermin geht vor, so dass Sie die Reise und den Kundenbesuch so optimieren, dass Sie anschließend Zeit für den Familienbesuch haben.

Das heißt, Entschleunigung ist dann möglich, wenn die „normale“ Arbeit erledigt ist.

Kommen wir zum Thema Hektik zurück. Dass ein Handy Hektik verursachen kann, ist mir zwar nicht neu. Es deutet jedoch auf eine Fehlbenutzung hin. Was spricht dagegen, dass das Handy dann auf leise gestellt wird, wenn man ungestört arbeiten will?

Früher hat eine Reise nach Amerika mit dem Schiff Wochen gedauert, heute dem Flugzeug nur einige Stunden. Sollen wir wieder aufs Schiff wechseln damit wir unsere Entschleunigung haben?

Manche Nostalgiker fahren noch heute die Rheinstrecke mit dem Zug, obwohl die Schnellstrecke über den Westerwald die Fahrzeit halbiert.

Ich möchte Entschleunigung mit Entspannung verbinden. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn die Spannung abgebaut ist, d.h. die Aufgaben vorher erledigt worden sind.

In unserer Gesellschaft haben sich zwei Arten von Zeitplanungen herausgestellt: viele kleine Vorgänge oder wenig lange Vorgänge.

Viele kleine Vorgänge bedeutet, dass diese Art von Menschen viele Dinge erledigen möchten. Dafür sind sie bereit, diesen Aufgaben wenig Zeit zu widmen. Sie erledigen alles zügig.

Andere hingegen möchte eher in den Dingen verweilen, z.B. langes Einkaufen, langes Frühstücken etc. Sie sind eher die Genießer. Diese plädieren für Entschleunigung. Ihnen geht alles zu schnell.

Jeder Vertreter der jeweiligen Gruppe hält die eigene Lebensweise für die richtige. Die beste Variante wäre die Fähigkeit, je nach Situation die eine und andere Lebensweise anzugehen. Ich kenne Menschen, die dies beherrschen. Sie bilden leider eine Minderheit.

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Dr. Karl de Molina
ThinkSimple
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Im Buch „Make More, Work Less“ erklärte Frau Jennifer White in einem im Jahre 1999 erschienen Buch wie sich eine effektive und energiesparsame Arbeitsweise gestalten lässt.

Frau White beschreibt sehr ausführlich ihre Vorstellung des „Make More, Work Less“. Diese basiert auf folgenden Merkmalen u.a.:

  • Arbeiten aus den Kompetenzen heraus
  • Konzeptbasiertes und ergebnisorientiertes Handeln
  • Mut zum Risiko
  • Motivation als Arbeitsmotor
  • Vorgänge nicht verschieben
  • Teamwork fördern

Neu sind die Ansätze von Frau White nicht. White vermag jedoch diese einprägsam und wirkungsvoll darzustellen.

Anhand von Checklisten kann der Leser über die eigene Arbeitsweise reflektieren und dann die Konsequenzen daraus ziehen.

Interessant finde ich den Ansatz mit dem „Momentum“. Gemeint ist hier der „Hebelarm“, d.h. wichtige Ereignisse mit Elan und Abstand angehen. Im Klartext, wichtige Ereignisse wie Vorstandssitzungen, Verkaufsgespräche nicht „zwischen Tür und Angel“ abhalten, sondern vielmehr Abstand zu anderen Vorgängen halten und dann mental gut vorbereitet angehen.

Das Konzept von Frau White findet Widerhall in der ThinkSimple® Methode und zwar „ohne Berührung“.

Als wir unsere Methode entwickelt haben, wussten wir nichts von Frau White. Das kompetenzbasierte Handeln ist uns gemeinsam. Wir haben dies jedoch weiterentwickelt und einen Fragebogen hierfür entworfen: www.TS-Index.de

Frau White möchte mehr einen Lifestyle als eine neue Arbeitstechnik vorstellen.

Zusammenfassend: “Work Less, Make More ist about creating an easy, simple and effortless lifestyle”.

Das Buch haben wir rezensiert: http://www.amazon.de/review/RHEQ20WZPTGH5/ref=cm_sw_r_tw_asr_apU-D.10BZAQF

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In einem Interview beschreibt Marijn Dekkers, Vorstandsvorsitzender der Bayer AG, wie Toptalente ihre Karriere angehen sollten. Dieses Interview erschien in der Ausgabe 12/2011 vom Manager Magazin.

Neu ist der Gedanke nicht. Erst recht wenn man die japanische Kultur kennt. Dass Erfolge nur im Team entstehen, ist bei den Japanern ein Kulturgut. Dies lernte ich bei meiner Zusammenarbeit mit einer japanischen Firma während meiner Doktorarbeit.

Damals wurde mir klar, dass wir in der westlichen Kultur, erst recht in den USA, zum Individualismus neigen. Großartige Erfolge wie bei der Firma Apple werden auf eine Person wie Steve Jobs reduziert. Seine Mitgründer Steve Wozniak und Ronald Wayne werden zu Randfiguren degradiert. Wir suchen immer die Helden.

Sind jetzt Helden gefragt?

Herr Dekkers beschreibt in seinem Interview die Kompetenzen eines Hochbegabten. Dabei geht es zunächst um Fachkompetenz.

Bis vor wenigen Jahren war dies ausschlaggebend bei der Kandidatenauswahl. Heute sind weitere Kompetenzen von Nöten: soziale Kompetenz, personale Kompetenz, aber auch reflexive und aktionale Kompetenzen.

Die Erfolge lassen sich heute selten durch heldenhafte Einzelleistungen. Erfolge sind das Ergebnis vom Teamwork. Und dies ist das Credo von Herrn Dekkers.

Wie sieht Teamwork aus? Welche sind die Voraussetzungen?

Ich möchte Teamwork anhand von einigen Fragen beschreiben:

  • Ich vertrete vorgegebene Entscheidungen, hinter denen ich stehe, vor meinem Team.
  • Ich lege mehr Wert auf das Teamergebnis als auf die persönliche Anerkennung für meine Beiträge.
  • Ich setze mich dafür ein, dass Teamergebnisse auch vom Team vertreten werden.
  • Ich weiß, dass Teams und Teammitglieder auch unterschiedliche emotionale Phasen haben und fange diese auf.
  • Ich nehme Beiträge von allen Teammitgliedern ernst.
  • Ich fördere, dass sich meine Teammitglieder gegenseitig unterstützen.
  • Ich weiß genau, wann ich Entscheidungen im Team besprechen muss oder alleine handeln kann.

Wer sich täglich gemäß diesen Fragen verhält, der / die lebt aus meiner Sicht Teamwork.

Dieser wichtige Aspekt der Arbeit namens Teamwork ist Bestandteil des Fragebogens vom TS-Index® (www.TS-Index.de). Das Teamwork bzw. die Teamorientierung wird im TS-Index® neben weiteren Facetten analysiert und bewertet. So lässt sich feststellen, wie ausgeprägt dieser Aspekt der Arbeitskompetenzen ist und ob eine Weiterentwicklung sinnvoll bzw. von Nöten ist.

„Erfolg geht nur im Team“ gibt die Meinung von Herrn Dekkers und von ThinkSimple wieder.

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Laut einer Studie von ServiceValue identifizieren sich nur ein Drittel der Führungskräfte und die Hälfte der Mitarbeiter mit ihrem Unternehmen (VDI Nachrichten Nr. 19 / 2011).

Die regelmäßig vom Galupp Institut erhobenen Unternehmensdaten zeigen ein ähnliches Bild. Demnach identifizieren sich nur 13% der Mitarbeiter mit ihrem Unternehmen („Engagement Index Deutschland 2010“, Marco Nink, Gallup GmbH, Berlin, 2011).

Die Liste der Hiobsbotschaften ließe sich beliebig fortsetzen.

Was stimmt mit unserer Arbeitskultur nicht? Was sollten wir ändern?

Laut Galupp 2010 (s.o.) übertragen 42% der Mitarbeiter, die sich mit dem Unternehmen nicht identifizieren, ihren Arbeitsstress ins private Leben. Die Konsequenzen sind Familienzwist, Unzufriedenheit auch im privaten Bereich etc.

Gerade diese Gruppe der unzufriedenen Mitarbeiter weist einen höheren Anteil am Burnout Syndrom als zufriedene Mitarbeiter.

Wir sehen am Burnout Syndrom endogene wie exogene Gründe.

Frau Dagmar Siebecke vom Präventionsnetzwerk „Burnon Zentrum“ in Ratingen nennt einige endogene Gründe (VDI Nachrichten Nr. 28 / 2011):

  • Perfektionsanspruch,
  • hohes berufliches Engagement,
  • hohes Kontrollbedürfnis,
  • geringe Delegationsneigung.

Aber auch exogene Gründe spielen hier eine Rolle:

  • Fehlende Anerkennung durch den Vorgesetzten und durch Kollegen,
  • permanente Erreichbarkeit, auch nicht Feierabend,
  • erreichbare Zielvereinbarungen,
  • Verbesserung der Arbeitsstrukturen.

Hier kann eine gute Arbeitskultur dadurch Abhilfe schaffen, indem eine mitarbeiterfreundliche Unternehmenskultur entwickelt und gelebt wird. Und wo die positionsspezifische Mitarbeiterkompetenzen weiterentwickelt werden.

Frau Siebecke stellt die Frage: „Wie mache ich mir selbst Stress?“

Im Klartext, ein Burnout kommt nur dann vor, wenn die endogenen Faktoren die negativen Auswirkungen einer unausgewogenen Arbeitskultur begünstigen.

Neulich präsentierte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eine Studie mit dem Titel „Zeit für Familie“. Ausreichende Zeit für die Familie ist der Prüfstein einer nachhaltigen Arbeitskultur. Wenn eine Erwerbstätigkeit die Zeit für die Familie dezimiert, dann ist die Arbeitskultur nicht nachhaltig, weil diese die tragende Säule einer Gesellschaft, nämlich die Familie, in ihren Grundmauern erschüttert. Für ein gedeihliches Zuhause in der Familie sind Ruhe und Zeit erforderlich.

Wir sprechen seit einigen Jahrzehnten vermehrt über Ressourcenschonung. Damit meinen wir vornehmlich den Umgang mit der Natur. Wie sieht es mit der menschlichen Natur aus? Dafür hat man den Begriff „Humanökologie“ eingeführt. Dieser Begriff wird bei uns selten verwendet.

Im Ausland spricht man sehr häufig von „human ecology“. Sollen wir auch bei uns den Begriff stärken ins Visier nehmen?

Mein Fazit: Nur eine nachhaltige Arbeitskultur wird die heutigen Geschäftsmodelle erfolgreich unterstützen können. Burnout Gefährdete oder instabile Familien sind die Folge einer verfehlten Arbeitskultur. An den Wurzeln muss man ansetzen und zwar heute.

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Dr. Karl de Molina

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Unsere Wirtschaft wächst heuer mit über 2.2% nach 3,7% im Jahr 2010. Diese großartige Leistung wird jedoch teuer erkauft.

In der Spiegel Ausgabe Nr. 4 vom 24.1.2011 wurde das Thema „Burnout-Syndrom“ unter dem Titel „Volk der Erschöpften“ behandelt.

Die darin beschriebenen Schicksale sowie die vorgelegten Zahlen zeichnen ein düsteres Bild für die nächsten Jahre in Deutschland, sollten uns keine mutigen Änderungen an unserer Arbeitskultur gelingen.

Auch das Gallup Institut veröffentlichte vor einigen Monaten die Zahlen fürs Jahr 2010. Darin ist zu lesen, dass sich nur 13% der Mitarbeiter mit dem Unternehmen identifizieren können. Diese sind meistens erfolgreich und leiden weniger unter Stress. Von den restlichen 87% überträgt ein Drittel den Arbeitsstress ins private Leben.

Was stimmt nicht mit unserer Arbeitskultur? Jammern bringt uns nicht weiter. Lösungen sind gefragt.

Die Lösung kann nicht allein von den Arbeitnehmern gezaubert werden. Die Lösung muss aus dem Zusammenspiel Unternehmensleitung, Management und Mitarbeiter kommen.

Nur „gekoppelte“ Unternehmen, d.h. wo Unternehmensleitung und Belegschaft in die gleiche Richtung ziehen, können einen Beitrag leisten. Aber auch die Politik und die Gesellschaft: Familie, Verbände, Gewerkschaften sollten dazu helfen.

Der Sinn und der Zweck der Arbeit muss neu entdeckt werden.

Die Verantwortung der Unternehmer für die Mitarbeiter und die Gesellschaft; aber auch die Verantwortung der Arbeitnehmer gegenüber dem Arbeitgeber müssen weiter entwickelt werden.

Ein Unternehmer aus Süddeutschland sagte einem seiner Mitarbeiter: „Sie können bei uns so viel verdienen wie Sie wollen. Kosten dürfen Sie aber nicht!“. Der Arbeitnehmer muss sein Gehalt verdienen. Dies nenne ich Verantwortung gegenüber dem Arbeitgeber. Dieser muss dafür Sorge tragen, dass das Geschäftsmodell tragfähig ist und damit ein stabiles, lohnendes und konkurrenzfähiges Gehalt möglich ist.

Eine Arbeitskultur funktioniert nur dann richtig, wenn leistungsfähige Menschen ihre Leistung bringen und dafür Sorge tragen, „nichts zu kosten“.

Selbständige kennen das. Selbstragen heißt hier die Devise: „Nicht von anderen leben“. Von anderen leben ist Gift für die Arbeits- und Unternehmenskultur.

Welchen Beitrag kann die Unternehmensproduktivität für die gestresste Arbeitswelt leisten?

Durch eine wettbewerbsfähige Unternehmensproduktivität erwirtschaftet das Unternehmen die nötigen Gewinne. Dies nimmt dem Unternehmer den Druck und zugleich dem Arbeitnehmer. Diese Gewinne ermöglichen ein angemessenes Gehalt und stabilisieren die Arbeitsplätze.

Die Unternehmensproduktivität ist kein Selbstläufer. Dazu gehören gut strukturierte Unternehmensprozesse und kompetente Mitarbeiter.

Die Unternehmensproduktivität ist dabei kein Allheilmittel. Sie kann jedoch einen Beitrag leisten.

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In seinem Artikel „Wertschöpfung durch Wertschätzung“ propagiert Herr Schmitz in der Ausgabe Nr. 38 der VDI Nachrichten von 2011 die Idee einer Unternehmenskultur der Wertschätzung.

Dem kann ich nur zustimmen. Wir nennen es „Arbeitsproduktivität durch Werteorientierung“. In diesem Fall ist Werteorientierung weiter gefasst als die reine Wertschätzung. Die Werteorientierung enthält ein personales Menschenbild. Darin sind Werte wie Respekt, Vertrauen enthalten. Daraus folgt die Wertschätzung.

Ich würde gern auf das Thema „Erlernbarkeit“ der Wertschätzung eingehen, das im Artikel von Herrn Schmitz behandelt wurde. Darin wird der Abt Stephan Schröer zitiert, wo er die Meinung vertritt, dass junge Führungskräfte die Wertschätzung nicht durch Techniken lernen können. Dies ist insoweit richtig.

Die Wertschätzung kommt aus dem Inneren des Menschen heraus. Sie entspringt einem korrekten Menschenbild heraus. Sie lässt sich schwer lernen. Jede Führungskraft bzw. jeder Mitarbeiter sollte jedoch deren Bedeutung auch fürs eigene Fortkommen schätzen lernen. Es ist eine Frage der gelebten Unternehmenskultur – wie oben erwähnt.

Die Frage lautet jedoch: Wie kann man in ein Unternehmen –groß oder klein- eine Kultur der Wertschätzung implementieren?

Mein Vorschlag wäre eine Mischung aus Vorbild durch die Unternehmensführung und aus Notwendigkeit.

„Vorgaben vorleben“ könnte man die Vorbildfunktion der Unternehmensleitung beschreiben.

Reicht das allein? Ich meine, nicht immer. Ein gewissen „Ruck“ sollte man geben. Z.B. durch Aufnahme dieser Dimension in der Mitarbeiterbeurteilung bzw. in den Fragebogen für das 360 – Feedback.

Wertschätzung ist ein reziproker Vorgang. Wenn eine Führungskraft den Mitarbeitern keine Wertschätzung entgegenbringt, erhält auch sie keine Wertschätzung. Jeder Mensch ist auf Wertschätzung angewiesen, auch eine Führungskraft.

Wie viel Wertschätzung braucht der Mensch? Braucht jeder Mensch die gleiche „Menge“ an Wertschätzung?

Aus Erfahrung wissen wir, dass einige Menschen mehr Wertschätzung brauchen als andere. U.a. auch um ihr Ego zu befriedigen. Hier darf man sich als Führungskraft von solchen Befindlichkeiten nicht abhängig bzw. erpressbar machen.

Auf das richtige Maß an Wertschätzung kommt es an. Erfahrene Führungskräfte wissen wie viel richtig ist und wann zuviel oder zuwenig ist. Wer ist nicht kann, sollte es schnell lernen.

Wie drückt sich die Wertschätzung aus? Z.B. Meinungen respektieren. Allein der Ausdruck verbal oder nichtverbal: „Ich freue mich, dass Sie da sind“. Dies ist gelebte Wertschätzung.

Was eine geeignete Unternehmenskultur bzw. eine gute Arbeitsatmosphäre für die Produktivität bedeutet, hat der Trainer Raimund Schöll in einem Vortrag zusammenfasst: „Leidenschaft, Identifikation, Motivation“. Siehe auch PM unterhttp://tinyurl.com/444s8z8

Fazit: Wertschätzung lohnt sich für jeden. Für den Mitarbeiter, für die Führungskraft, für den Unternehmer. Wer macht den Anfang?

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